Tulasi, Ocimum sanctum, ist eine der heiligsten Pflanzen der Inder. In der indischen Mythologie heißt es, dass Tulasi, Ocimum sanctum, denjenigen von allen Sünden befreit und dessen Körper reinigt, der die Pflanze berührt. Tulasi, Ocimum sanctum, wird nachgesagt, dass es zur Erlösung führt und vor Tod, Krankheit und Unheil schützt, wenn man es Lord Krishna darbietet. Auch heißt es, dass Tulsi Yama, den Gott des Todes einschüchtert und die Manifestation des Gottes Vishnu darstellt. So ist es nicht verwunderlich, dass Tulsi in vielen indischen Gärten und Tempeln zu finden ist.
Erbrechen
Schwarzer Cardamom – Amomum subulatum
Die Fruchtschalen des schwarzern Cardamoms werden zur Behandlung von Kopfschmerzen und Stomatitis eingesetzt. Die Samen sind hilfreich bei starkem Durst, Übelkeit, Erbrechen, Husten und Erkrankung der Haut. Auf Herz und Leber wirken sie tonisierend.
Sarsaparilla – Hemidesmus indicus – Sariva
Sarsaparilla, Hemidesmus indicus, wird zur Blutreinigung und zur Behandlung von rheumatischen Beschwerden und Syphilis eingesetzt.
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Safran – Crocus sativus
Safran, Crocus sativus, viel mehr als nur ein teures Gewürz.
Neem – Niembaum – Azadirachta indica
Die Liste der Nutzung des Niembaums ist beeindruckend lang. Sie beginnt beim Neemhonig und endet bei der Verwendung von Bestandteilen des Neem als Seife, Pestizid und als Mittel gegen Kopfläuse oder Hausstaubmilben.
Guduchi – Tinospora cordifolia
Der indischen Mythologie zufolge ist Guduchi, Tinospora cordifolia, aus dem Nektar Indras, dem König der Götter, entstanden. im Krieg zwischen Gott Rama und dem Dämonenkönig Ravana, schenkte Indra an die bereits sterbende Armee von Affen, die Rama folgten, einen Nektar aus. Dabei fielen Tropfen zu Boden, aus denen Guduchi, Tinospora cordifolia, mit seinen einzigartigen schützenden Eigenschaften entstanden sein soll. Am Ende der Schlacht siegt Rama über Ravana, indem er ihn mit einem Pfeil durchbohrte. Bezugnehmend, auf die göttliche Herkunft Guduchis, bezeichnet man die Pflanze im Sanskrit auch als „Göttlichen Nektar“, Amrita. Weitere Bezeichnungen für Tinospora cordifolia sind Guduchi, „Die den Körper schützt“ oder Giloya,was ein himmlisches Elixier bezeichnet, das göttliche Wesen vor dem Altern bewahrt und sie auf ewig jung hält. Aus diesen Bezeichnungen für Guduchi kann man die durch die Ayurveda geschätzten Heilwirkungen der Pflanze bereits erahnen. Die Pflanze ist ein Anti-Aging Mittel und wird in der Ayurveda insbesondere zur Stärkung der Abwehrkräfte eingesetzt.
Erbrechen
Erbrechen ist eine Entleerung des Magen- oder Speiseröhreninhaltes entgegen der natürlichen Richtung durch die Speiseröhre und den Mund. Mit dem Erbrechen ist meist auch ein brennen in der Speiseröhre verbunden, das durch die Magensäure verursacht wird.
Eisenholz – Mesua ferrea
Das Eisenholz verdankt seine Bezeichnung der außergewöhnlichen Härte seines Holzes
Currybaum – Murraya koenigii
Die Blätter des Currybaums sind sehr aromatisch und werden in Indien nicht nur als ausgezeichnetes Gewürz sondern auch als Heilmittel verwendet.